Sind auch Sparkassen und Volksbanken in Deutschland am Ende?
Die dramatischen Entwicklungen an der deutschen Bankenfront lässt denken…
Laut einer Studie, die kürzlich im Handelsblatt veröffentlicht wurde, stehen Volksbanken und Sparkassen vor immensen Problemen.
Droht jetzt auch den Sparern bei der Sparkasse und Volksbank die Pleite? Schließen vielleicht sogar Banken?
Fragen über Fragen, wenn es um die Finanzwirtschaft geht.
Tritt man aus dem Haus, wird man nur wenige Meter brauchen, um eine Volksbank oder Sparkasse zu finden. Wer dort sein Geld gelagert hat oder sich Kredite für die eigene Immobilie hat geben lassen, käme sicher nicht auf die Idee, dass auch diese Geldhäuser Teil der Finanzkrise sind.
Obwohl diese Finanzinstitute weitgehend auf das riskante Geschäft anderer Geldhäuser verzichten und riskante Geldanlagen, noch dazu im Ausland, in Immobilienkredite, die dann wiederum in Wertpapieren gebündelt werden, oder waghalsige Termingeschäfte nicht die Spezialität deutscher Regionalbanken wie der Volksbank oder Sparkasse sind, könnten auch sie in den Strudel der globalen Krise kommen.
Denn der Bärenanteil auch bei diesen Kassen sind die Kosten. Pro Euro-Cent, den eine Sparkasse oder Volksbank einnimmt, müssen sie nach einer Studie der Beratungsgesellschaft 4P Consulting fast 75 Cent ausgeben.
Wirtschaftsprofessor Bernd Nolte stellt fest, dass dies existenzgefährdend sei. Aktuell ist das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag bei 35 Prozent aller dieser Institute »wettbewerbsgefährdend«. 2018 soll dieser Wert schon auf über 60 Prozent gestiegen sein.
Schließen Volksbanken und Sparkassen, gibt es in Deutschland faktisch keine Rettung mehr. Mittelstand und private Vorsorge werden größtenteils durch diese Institute getragen und Deutschland wäre de facto bankrott.
Sucht man eine noch einigermaßen günstige Anlageform, kann man sich hier informieren: